Projektförderung
Seit mehr als 30 Jahren fördert das Studierendenwerk auf Antrag studentische Projekte. Förderfähig waren und sind alle Projekte, die eine soziale, ökologische oder kulturelle Dimension haben und die von einer studentischen Hochschulgruppe, den Asten oder den Fachbereichen der Hochschulen in unserem Zuständigkeitsbereich eingereicht wurden.
In der Regel wurden 2022 Fördersummen zwischen 100 und 1.000 Euro vergeben für größere Projekte. Das jährliche Budget in Höhe von 24.000 Euro wurde nach Prüfung der Projekte durch die Abteilung Kommunikation und mit Genehmigung der Geschäftsführung vergeben.
In der Regel wurden 2022 Fördersummen zwischen 100 und 1.000 Euro vergeben für größere Projekte. Das jährliche Budget in Höhe von 24.000 Euro wurde nach Prüfung der Projekte durch die Abteilung Kommunikation und mit Genehmigung der Geschäftsführung vergeben.
2022, alles wieder wie früher?
Beileibe nicht. Wir haben festgestellt, dass die sozialen Interaktionen und die Bereitschaft, gemeinsame Projekte neben dem Hochschulalltag umzusetzen ganz offensichtlich auch eine Rekonvaleszenz-Zeit braucht. Im Grunde war 2022 ja wieder alles möglich, aber dennoch haben wir weit weniger Anträge erhalten als erwartet.
Dabei waren wir bei der Prüfung der Anträge recht wohlwollend, weil wir wussten, dass der Neustart für viele nicht einfach werden würde.Woran liegt es?
Man kann schon sehr deutlich erkennen, dass in den Pandemiejahren viele Strukturen, Projekte und die zugehörigen Menschen auf der Strecke geblieben sind. Dazu kommt noch, dass wir vier oder fünf Semester in unserer Zielgruppe haben für die soziale Interaktion am Studienort noch ganz neu ist. Denn für viele ist zwischen 2019 und 2022 die Sozialisation im eigenen Studium wohl komplett und ersatzlos ausgefallen. Ganz signifikant ist daher auch die Tatsache, dass wir sehr viel mehr soziale Projekte haben, bei denen es um Begegnung geht und sehr viel weniger kulturelle und eigentlich gar keine ökologischen in 2022 verzeichnen konnten.
An der Bekanntheit der Förderung kann es auch nicht liegen, wir haben über alle unser Kanäle bekannt gegeben, dass es noch Gelder im Topf gibt. Mehrfach.
Beileibe nicht. Wir haben festgestellt, dass die sozialen Interaktionen und die Bereitschaft, gemeinsame Projekte neben dem Hochschulalltag umzusetzen ganz offensichtlich auch eine Rekonvaleszenz-Zeit braucht. Im Grunde war 2022 ja wieder alles möglich, aber dennoch haben wir weit weniger Anträge erhalten als erwartet.
Dabei waren wir bei der Prüfung der Anträge recht wohlwollend, weil wir wussten, dass der Neustart für viele nicht einfach werden würde.Woran liegt es?
Man kann schon sehr deutlich erkennen, dass in den Pandemiejahren viele Strukturen, Projekte und die zugehörigen Menschen auf der Strecke geblieben sind. Dazu kommt noch, dass wir vier oder fünf Semester in unserer Zielgruppe haben für die soziale Interaktion am Studienort noch ganz neu ist. Denn für viele ist zwischen 2019 und 2022 die Sozialisation im eigenen Studium wohl komplett und ersatzlos ausgefallen. Ganz signifikant ist daher auch die Tatsache, dass wir sehr viel mehr soziale Projekte haben, bei denen es um Begegnung geht und sehr viel weniger kulturelle und eigentlich gar keine ökologischen in 2022 verzeichnen konnten.
An der Bekanntheit der Förderung kann es auch nicht liegen, wir haben über alle unser Kanäle bekannt gegeben, dass es noch Gelder im Topf gibt. Mehrfach.
Wie kann man das ändern?
Projekte entstehen ja nicht, weil jemand gesagt hat, man kann Geld dafür beantragen, sondern Sie sind da und dann fehlt eventuell das Geld. Für unsere Studierenden sind leider gerade ganz andere Themen wichtig: Woher kommt das Geld für die gestiegenen Energiekosten? Warum kostet im Supermarkt alles das Dreifache? Woher bekomme ich finanzielle Hilfe oder wie finde ich einen Zusatzjob, der zu meinem Studium passt?
Wer sich täglich in diesem Spannungsfeld bewegt hat wohl weniger Energie für zusätzliche Projekte. Daran ändern wir nichts.Wie sehen die Prognosen aus?
Das Engagement in gemeinsamen Projekten und das Thema Soft Skills“ war, ist und bleibt ein sehr wichtiger Aspekt bei einem erfolgreichen Studium. Daran glauben wir nach wie vor. Aber – das wird genauso deutlich – solche Strukturen sind fragil und brauchen eine Zeit, um neu zu entstehen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass das passieren wird. Wir tragen auf jeden Fall weiterhin dazu bei, dass es an der Bekanntheit der Förderung nicht mangelt.
Projekte entstehen ja nicht, weil jemand gesagt hat, man kann Geld dafür beantragen, sondern Sie sind da und dann fehlt eventuell das Geld. Für unsere Studierenden sind leider gerade ganz andere Themen wichtig: Woher kommt das Geld für die gestiegenen Energiekosten? Warum kostet im Supermarkt alles das Dreifache? Woher bekomme ich finanzielle Hilfe oder wie finde ich einen Zusatzjob, der zu meinem Studium passt?
Wer sich täglich in diesem Spannungsfeld bewegt hat wohl weniger Energie für zusätzliche Projekte. Daran ändern wir nichts.Wie sehen die Prognosen aus?
Das Engagement in gemeinsamen Projekten und das Thema Soft Skills“ war, ist und bleibt ein sehr wichtiger Aspekt bei einem erfolgreichen Studium. Daran glauben wir nach wie vor. Aber – das wird genauso deutlich – solche Strukturen sind fragil und brauchen eine Zeit, um neu zu entstehen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass das passieren wird. Wir tragen auf jeden Fall weiterhin dazu bei, dass es an der Bekanntheit der Förderung nicht mangelt.
Ihr Ansprechpartner für den Bereich
Thomas Mosthaf
Leiter Kommunikation / Internationales
Xylanderstraße 17
76829 Landau
Tel.: +49 6341 9179 200
kultur@stw-vp.de
projekte.stw-vp.de
Thomas Mosthaf
Leiter Kommunikation / Internationales
Xylanderstraße 17
76829 Landau
Tel.: +49 6341 9179 200
kultur@stw-vp.de
projekte.stw-vp.de